Eine unterschätzte Gefahr 

 

Gerade im Sommer gehen auch viele ungeübte Hunde ins Wasser. Viele Hunde paddeln instinktiv. Langsames heranführen und gemeinsames Schwimmen kann Hund und Halter Sicherheit im nassen Element verschaffen.

 

Jedoch sollten Hunde <4 Monaten oder Hunde mit chronischen Erkrankungen (Epilepsie, Diabetes mellitus, Herzrhythmusstörungen) nicht in tiefem Gewässer schwimmen. Die lückenlose Aufsicht durch den Menschen ist bei ihnen besonders wichtig. 

 

Bei der ersten Hilfe nach fast-ertrinken gilt folgendes zu beachten. Der Heimlich Griff ist ein Notfallmanöver. Er kann bei korrekter Ausführung zu Rippenbrüchen, Leber- und Milzrissen führen. Daher ist nach seiner Anwendung immer ein Tierarzt aufzusuchen. 

 

Sollte der Hund das Bewusstsein verlieren legen Sie ihn in stabile Seitenlage. Dabei sollte die Nase der tiefste Punkt sein, damit Flüssigkeit ablaufen kann. So können Sie ihn sicher transportieren.